Mit Blick auf die außergewöhnliche Gelegenheit der Olympiade 2014 von Sotschi und um deren von der russischen Zentralverwaltung aufmerksam beachteten Wichtigkeit zu unterstreichen, hat die Pressestelle der Präsidentschaft der Russischen Föderation beschlossen, sich in Südtirol, der anerkannten Heimat aller Arten von italienischem und weltweiten Skisport, direkt für das Ereignis einzusetzen. Drei besonders wichtige Ortschaften wurden dafür ausgewählt: Bozen, Bruneck und Corvara.
Dazu haben sich die Veranstalter der Hilfe des Honorarkonsuls der Russischen Föderation in Bozen, Dr. Bernhard Kiem, versichert, der gemeinsam mit seinem Team eine Reihe von Fotoausstellungen über die herrliche Gegend von Sotschi organisiert. Er stützt sich dabei auf die zweimal monatlich in Russisch erscheinende Zeitschrift „Nasha Gazeta – Unsere Gazette“, der einzigen russisch-sprachigen Zeitschrift in Italien, die über die ganze Zeit der Ausstellung das Medium für deren Berichterstattung sein wird.
Beginn ist am 19. November dieses Jahres im Hauptbahnhof von Bozen, wo die Fotos gelegentlich des Weihnachtsmarktes bis zum 23. Dezember in der Haupthalle gezeigt werden. Die Fotos zeigen die Orte, an denen die Olympischen Winterspiele 2014 ausgetragen werden. Eine Folge von Aufnahmen, welche Athleten auf den Skipisten zeigen, ist nur ein Teil der Ausstellung. Interessanter wird sie durch die schönen Bilder von Sotschi und seinen atemberaubenden Panoramen.
Am 1. Dezember beginnt eine zweite Fotoausstellung in Corvara, die bei der Talstation des Sessellifts von Badia angesiedelt ist und bis zum 27. Dezember dauert.
Die Ausstellung geht dann in Bruneck auf dem Rathausplatz der Gemeinde weiter, wo auf zehn riesigen Würfeln Vergrößerungen montiert werden, die den Passanten vierzig Bilder davon zeigen werden, was Sotschi im Bereich des weltweiten Tourismus darstellt.
Diese Ausstellungen werden die Schönheiten und Attraktionen von Sotschi denen sichtbar machen, die sie noch nicht kennen. Denn Sotschi ist nicht nur ein Ort des Wintersports, sondern auch ein attraktiver Ort für Ferien am Meer, der mit seinen weiten Stränden, seinen im Trend liegenden Lokalen und dem tiefblauen Meer lockt und nicht nur die Liebhaber des Surfens einlädt. Protagonisten sind in den Ausstellungen vor allem aber die Bilder der Berge und der Skipisten, die mit ihrem Reiz das aufmerksame Auge des Wintersport-Begeisterten auf sich ziehen.
Die Bozner Ausstellung
(19. November – 23. Dezember)
Die Ausstellung läuft zeitgleich mit dem berühmten Weihnachtsmarkt und zum Beginn der Skisaison. Der Bozner Weihnachtsmarkt in Südtirol ist der größte Italiens. Sein besonderer Charme zieht seit fast zwei Jahrzehnten jedes Jahr eine große Besucherschar auf den zum Advent herrlich geschmückten Waltherplatz.
Etwa einen Monat lang liegt Weihnachtsluft in den Straßen und Gassen der Hauptstadt Südtirols, die von romantischen Lampen und funkelnden Kerzen vorübergehend in ein magisches Licht getaucht ist.
Dieses Jahr findet der Weihnachtsmarkt unter dem Motto „Begegnung der Kulturen” statt. Es ist auch eine Begegnung zwischen der Russischen Föderation und Bozen, die nicht nur die schon bestehende Freundschaft verstärken, sondern mit der Ausstellung auch ein Glückwunsch für die Olympischen Spiele sein soll. Für uns, die wir die Dolomiten und ihr Echo lieben, ist Weihnachten gerade das!
Die Ausstellung in Corvara
Talstation des Sessellifts von Badia
(1. – 27. Dezember 2012)
Die Wahl von Badia ist nicht zufällig. Ein Ferienaufenthalt in Alta Badia erlaubt, eine andere Lebensart kennen und schätzen zu lernen. Es ist ein Leben im Zeichen von Heiterkeit und körperlichem wie geistigem Wohlbefinden in einer Umwelt, in der neue Trends und alte Traditionen, Sport und Kultur, fröhliche Feste und Augenblicke von friedvollem Insichgehen gleiches Gewicht haben.
Anziehungspunkte sind die Dolomiten und das reiche Erbe der Natur der sechs kleinen Dörfer von Alta Badia, einer uralten bäuerlich-handwerklichen Kulturlandschaft mit einer reichen, vielseitigen Küche, die vom bäuerlichen Tisch zur Gourmet-Tafel reicht. Die liebevolle Pflege von Haus und Umfeld unterstreichen den ausgeprägten Sinn für Gastfreundschaft. Die bestens ausgestatteten Geschäfte führen alle großen Marken und bieten die lokalen Spezialitäten von Gastronomie und Handwerk. Gar nicht erst zu reden von den Wellness-Oasen, die die aktuellsten individuell zugeschnittenen Programme anbieten.
Die Skigebiete des Bereichs Dolomiten Superski, wozu auch Alta Badia gehört, liegen in einer mit Naturschnee reich gesegneten Gegend zwischen 1.400 und 3.269 Metern Höhe. Die nach Expertenmeinung sehr niedrige Luftfeuchtigkeit macht den Schnee besonders pulverig. Von November bis April kann man Ski fahren.
Für die Liebhaber von Ski und Snowboard sind Alta Badia und das gesamte Skigebiet der Dolomiten mit seinen über 1.200 km Pisten, dem frischen Schnee, blauen Himmel und sonnigen Tagen ein wahres Winterparadies, das sich vor 200 Millionen Jahren aus dem Urmeer gebildet hat. Vor Zeit waren die höchsten und bekanntesten Gipfel Atolle.
Das Skigebiet garantiert den ganzen Winter über optimale Wintersportbedingungen. Bequeme, schnelle und sicher Liftanlagen und die Weite des Skigebietes erlauben ein ruhiges und gefahrloses Skivergnügen.
Atemberaubende Panoramen auf die schönsten Gipfel der Dolomiten, breite, sonnenbeschienene und erstklassig vorbereitete Pisten, herrliche Sonnentage, gastfreundliche Hütten und erlesene Restaurants im Hochgebirge bilden die Einheit, die Alta Badia zu einem Skigebiet für Kenner macht.
Keinen besser als Badia geeigneten Ort konnte es geben, die vierzig Bilder von Sotschi auszustellen! Und hier werden wir all denen begegnen, die Wintersport lieben und treiben und die sie sich mit kundigem Blick ansehen werden. Sie werden dabei die außerordentlichen Schönheiten von Sotschi besser schätzen lernen und sich dabei vielleicht überlegen, ob sie als Zuschauer an den kommenden Winterspielen teilnehmen wollen.
Die Ausstellung in Bruneck
(21. Dezember 2012 – 2. Februar 2013)
Warum Bruneck? Bruneck bezeichnet sich selbst als die Stadt des Sports. Die Gemeindeverwaltung weiß den hohen sozialen Wert von Sport zu schätzen und sieht darin sowohl für jede Altersklasse den Ausdruck einer heterogenen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung in körperlicher Betätigung, als auch einen Beitrag zur Bildung und Erziehung der Jugend.
Kunst und Konzerte, Musik und Theater, Feste und Ereignisse: In kultureller Hinsicht ist Bruneck das anerkannte Kulturzentrum des Pustertales. Die Gemeindeverwaltung unterstützt die ständigen kulturellen Bemühungen der einzelnen Bürger und die der zahlreichen Vereine und kulturellen Initiativen, die vielfältig das Leben der Stadt und der umliegenden Gemeinden bereichern.
Inmitten der Stadt befindet sich die den Völkern der Berge gewidmete Burg von Bruneck im Pustertal. Ihr Konzept ist interaktiv und sie ist ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austausches zwischen der bäuerlichen einheimischen Bevölkerung und den Gästen, die von anderen Berggegenden aus der ganzen Welt kommen.
Die Burg von Bruneck, die ihren Namen ebenso wie die Stadt von ihrem Gründer hat, ist von einer massiven Mauer mit Wehrtürmen umgeben. Die Burg ist noch gut erhalten. Mit Ausnahme einer kurzen Zeitspanne war sie bis 2004 im Besitz des Bischofs von Brixen und Sitz der bischöflichen Verwaltung.
In Bruneck und im ganzen Pustertal ist der Tourismus ein bedeutender ökonomischer Faktor. Von vielen Seiten wird der Tourismus als Schwungrad oder Motor der lokalen Ökonomie beschrieben, und das auch, weil viele andere Bereiche wie Handwerk, Gastronomie, Handel und Dienstleistungen von ihm direkt oder indirekt beeinflusst werden. Die Stadt Bruneck ist mit den umliegenden Gemeinden Mitglied des Feriengebietes Kronplatz. Kronplatz ist der Berg Brunecks, der im Winter zu Motor und Zugkraft der Tourismus-Ökonomie der Stadt wird.Kronplatz gehört seit jeher zu einem der größten Skigebiete von Dolomiti Superski. Mit mehr als 450 Aufstiegsanlagen und 1.200 km Pisten mit programmierter Beschneiung in 12 Tälern der Dolomiten, setzt sich die Genossenschaft weltweit an die Spitze des Skitourismus. Das Skigebiet umfasst den Sellaronda, die Alta Badia, die Marmolata, das Grödental und das Fassatal. Besonders berühmt und beliebt ist die von Dolomiti Superski angebotene „Skitour” – eine Tour rund um den Sellastock mit den Skiern an den Füßen im Sinne verschiedener Themen. In Kronplatz herrschen die Legenden der Dolomiten.
Abschließend gilt, dass Alpen und Dolomiten eine ideale Nähe zu Sotschi haben, der Stadt, die nicht nur ein Magnet für die verschiedensten Bereiche des Tourismus sein will, sondern vor allem für die Schneebegeisterten ein neu zu entdeckendes Ziel, um, warum nicht? … dort auch Ski zu fahren!
Auf Wiedersehen in Sotschi 2014