TRENTINO IM SCHWARZWEISS-TAUMEL
Zahlreiche Promotionen für
die Mitglieder von Juventus Turin im Val Rendena
von Matteo Ciaghi
"Ich
habe wohl nicht Unrecht mit meiner Behauptung, dies sei eines der
besten Juventus-Trainingslager der vergangenen zwanzig Jahre gewesen.
Und es war nur das erste von fünf mit dem Trentino vertraglich
vereinbarten", kommentierte begeistert der Vorsitzende des
Fußballvereins Giovanni Cobolli Gigli am Ende des fünfzehntätigen
Aufenthalts der "Schwarzweißen" im Val Rendena.
Ein großes Fest für alle Fußballfans, für
die "Tifosi" von Juventus und für die Ortschaft Pinzolo,
die dem beliebtesten italienischen Team in einem schwierigen und
bitteren Augenblick eine ruhige und heitere Umgebung bieten konnte,
um neue Kraft zu schöpfen und sich auf eine immer heißer
umkämpfte zweite Liga vorzubereiten.
Über fünftausend Personen verfolgten zwei Wochen lang
das Training im Stadion Pineta und feuerten ihre Champs mit kräftigen
Applausen an: Allen voran Nedved, ein Spieler,
der es wirklich versteht, die anderen mitzureißen unter unermüdlichem
Einsatz sowohl mit dem Ball vor den Füßen, als auch mit
dem Stift in der Hand, um eine riesige Heerschar von Fans auf Autogrammjagd
zufriedenzustellen.
Dieser Erfolg und die Beteiligung stellen die außerordentliche
Vitalität von Juventus Turin unter Beweis sowie die Sympathie
und die Begeisterung der zahlreichen Fans eines so einzigartigen
und formidablen Vereins, dem es gelang, die frisch in Deutschland
gekrönten WM-Sieger Alex del Piero, Gigi Buffon und den Italoargentinier
Camoranesi mit in die zweite Liga zu nehmen. Sogar Trezeguet ist
dabei!
In der Erwartung des nächsten, für Juli 2007 geplanten
Trainingslagers scheint die Hoffung, dass es Juventus Turin gelingt,
wieder als Star in der ersten Liga aufzutreten, von Sonntag zu Sonntag
zur Gewissheit zu werden. Zu den zahlreichen Promotionen für
die Vereinsmitglieder von Juventus Turin im Val Rendena wird in
der Wintersaison eine Ermäßigung auf den Skipass für
die Seilbahnen in Madonna di Campiglio und Pinzolo geboten.
Deschamps mit Massimo Andreolli und Antonio Masé
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