Ein
neuer und einfacher Wanderweg, der für
Groß und Klein viel Spaß bereit hält, bietet
Zugang
zu einer prächtigen Welt voll
zauberhafter
Schneekristalle
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Man muss weder ein geübter Skifahrer sein
noch ein bestimmtes Training absolvieren. Es reicht, sich an
das Laufen mit diesen "großen Füßen"
zu gewöhnen und vielleicht zwei Skistöcke zu Hilfe
zu nehmen.
Schneeschuhtouren, die natürliche Ergänzung zur Sommerwanderung,
sind ein herrlicher und kinderleichter Weg, um die winterliche
Bergwelt zu entdecken.
Seit Urzeiten benutzten die Völker der arktischen Regionen
Schneeschuhe als Fortbewegungsmittel im Tiefschnee, der lange
Monate diese Breiten bedeckt. Sie sind ein simples und leichtes
Hilfsmittel, um eine Bergwanderung im Winter weniger mühsam
zu machen und über den Schnee "schweben" zu können.
Zu Beginn mag sich mancher etwas unbeholfen fühlen, aber
sehr schnell lernt man, mit diesen großen und ganz speziellen
"Erweiterungen" der Füße zu leben.
Man muss gar nicht in große Höhen aufsteigen, um
unvergessliche Augenblicke zu erleben. Schon eine Schneedecke
auf einem Waldweg im Mittelgebirge oder die Suche nach einer
Wegspur im Wald reichen, um die in Weiß gehüllte
Natur auf faszinierend neue Weise zu entdecken, um sich vom
Reiz des Schnees in seinen vielen Gestalten bezaubern zu lassen,
Pulverschnee, Altschnee, Harsch, Feuchtschnee, Flugschnee und
Firn. Welche Vielfalt, welcher Reichtum! So schenkt jede Tour
dem Wanderer von Mal zu Mal neue Formen, neue Ausblicke und
neue
Erlebnisse, so dass es immer wieder Neuland zu entdecken gibt.
Um allen Gelegenheit zu geben, diese erholsame Sportart in aller
Sicherheit und Ruhe ausüben zu können, wurde auf dem
Campo Carlo Magno der erste Schneeschuhwanderweg Italiens mit
3,5 Kilometer Länge angelegt.
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