DIE GROSSEN HIMALAYAGIPFEL RAGEN BEI DER
58. AUSGABE DES TRENTOFILMFESTIVALS EMPOR
Der 58. Große Preis der Stadt Trient krönt die junge französische Regisseurin Marianne Chaud und ihren Film Himalaya, le chemin du ciel (Himalaya, der Himmelsweg), der als absolut bester Film den Goldenen Enzian gewinnt.
Das Objektiv ist auch für den besten Entdecker- oder Abenteuerfilm des Trienter Filmfestivals auf die Gipfel des Himalaya gerichtet: Der Preis Goldener Enzian der Stadt Bozen geht an den Film Birdman of Karakoram des Briten Alun Hughes. Der Goldene Enzian des italienischen Alpenvereins für den besten Bergfilm zeichnet den Film Alone on the Wall (Allein in der Wand) der Amerikaner Peter Mortimer und Nick Rosen aus. Der Preis Luciano Emmer, der dieses Mal in Zusammenarbeit mit den Filmjournalisten gestiftet wurde, geht dagegen an den Film Nanga Parbat. Die internationale Jury des 58. Trienter Filmfestivals unter dem Maurizio Zaccaro kam bei der Beurteilung des Films von Marianne Chaud zu einer einstimmigen Bewertung. „Mit ihren lächelnden, reinen Augen betreten wir die faszinierende Welt der Mönche des Klosters von Phukthal mit ihrer Spiritualität, ihren Bräuchen und ihrem Alltag. Der Film ist mit großem Verständnis von einer Regisseurin gedreht
worden, welche die einheimische Kultur zutiefst kennt und die mit einer unsichtbaren Aufnahmekamera den Eindruck schafft, die Ereignisse im eigenen Herzen zu erleben.“
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